Damit die Eltern nicht auf der Strecke bleiben

Vor allem Eltern und Geschwister von FAS-Kindern stoßen im täglichen Leben immer wieder, und das leider sehr oft, an ihre Belastungsgrenzen, das beeinträchtigt ihr Seelenheil. Deshalb ist es unabdingbar, dass ein jeder sich Freiräume sucht, die enormen physischen und psychischen Anforderungen zu kompensieren.

Das kann im Sport, in der Musik oder Kunst sein, durch Gespräche mit guten Freunden oder Menschen, die auch ein FAS-Schützling in ihrer Familie haben. Auch hin und wieder freie Tage, allein oder mit dem Partner, zumindest ohne den FAS-Schützling, sollten immer mal wieder im Terminkalender stehen. Zu guter letzt sollte man sich auch nicht scheuen, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang ebenso die vielen Elterninitiativen und Selbsthilfegruppen, die es über Deutschland verteilt inzwischen gibt. Hier lassen sich Erfahrungen austauschen, Ratschläge einholen, weitere Kontakte knüpfen, eigene Kompetenzen im Umgang mit dem Schicksal FAS durch den Austausch und die Unterstützung anderer Betroffener stärken.

Eine Liste der Selbsthilfegruppen und Elterninitiativen in Deutschland findet sich auf der Homepage des Vereins FASD-Deutschland: www.fasd-deutschland.de

Autorin: Dagmar Elsen

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